Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2017/2018

124 Abbildung 121: Angelika Städler, Abteilungsleite- rin Dienstleistungsberufe, hält die Abschiedsre- de. Foto: HBK-LV gefüllten Gefäß erzählte: Wie der Pro- fessor nahm Angelika Städler ein lee- res Goldfischglas, stellte es auf den Tisch und füllte es mit einigen bunten Golfbällen bis keiner mehr hinein- passte. Die Golfbälle standen symbolisch für die wirklich großen Ereignisse, die das Leben zu bieten hat. Auf die Frage: „Ist das Glas voll?“ antworte- te das Publikum zu- nächst mit „Ja!“. Dann bewies die Laudatorin, dass das Glas noch nicht voll sei und füllte klei- ne Kieselsteine nach. Damit nicht genug. Es war auch noch Platz für eine Menge Sand, der dann ebenso ins Gefäß geschüttet wurde. Nun stand ein prall gefülltes Glas mit Golfbällen, Kies und Sand neben dem Rednerpult und erneut stellte Angelika Städler die Frage: „Ist das Glas voll?“ Nun war auch der letzte Gast davon überzeugt, dass nichts mehr ins Glas passte. Da- raufhin entkorkte die Abteilungsleiterin eine Flasche Sekt und goss den Inhalt ins sichtlich volle Gefäß, aber nichts lief über den Rand, auch der Sekt passte noch hinein. Als die Zuhörer noch über den tieferen Sinn des Expe- rimentes nachdachten, erklärte Angeli- ka Städler, dass es im Leben darauf ankomme, dass man zunächst das Glas mit den großen Bällen befülle, Abbildung 122: Angelika Städler zeigt das Experiment vom gefüllten Gefäß und wird von Max aus dem Publikum unterstützt. Foto: HBK- LV.

RkJQdWJsaXNoZXIy MzU1MzA=