Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2017/2018
74 Abbildung 66: Stellvertretender Vorsitzender und kaufmännischer Leiter des UKM, Dr. C. Hop- penheit, mit B. Weise, stellvertretende Schulleiterin (Mitte links), sowie Angelika Städler, Abtei- lungsleiterin (Mitte), und Schülerinnen und Schüler. Foto: HBK-Hülsbusch. derausgaben der Universitätsmedizin, die durch Innovationen, Hightech- Gerätschaften, Hochschulambulanzen, Facharztausbildung und der Notfallver- sorgung sehr zu Buche schlagen. Und so komme es nicht von ungefähr, dass eine Universitätsklinik einen dreistelli- gen Millionen-Euro-Betrag als Defizit ausweise. Auf die Frage, wer denn für diese Defi- zite einstehen müsse, gibt es nach Hoppenheit keine zufriedenstellende Antwort. Fakt ist, dass die Länder ihre Investitionen verringert haben. Schon allein wegen der schwierigen Finanzsi- tuation in fast allen Krankenhäusern, insbesondere in den Universitätsklini- ken, sieht Hoppenheit es für notwendig an, dass er Lobbyarbeit für eine ver- besserte zukunftsfähige Krankenhaus- finanzierung mache. Dabei sei es ihm wichtig, die politisch Verantwortlichen über die Auswirkungen ihrer Geset- zesentwürfe aufzuklären. Wenn es nach ihnen gehe, die allein auf Produk- tivitätssteigerungen setzen, müssen auch Kliniken ständig rationalisieren. Nach Schilderung der grundsätzlichen Problemstellung wurde Hoppenheit auch konkret und beschrieb die von ihm initiierte Offensivstrategien zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im
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