Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2020/2021
Letztendlich zielte die Veranstaltung auf das Bewusstwerden digitaler Stress- faktoren und auf den konstruktiven Umgang damit. Das Ziel, eine gelassene Haltung gegenüber nicht Veränderbaren einzunehmen, ist keine neue Erkenntnis, jedoch werden die Präventions- möglichkeiten idealerweise bestenfalls durch die Stärkung persönlicher Ressourcen verbessert. Eine Teilgruppe hat sich bei der Reflexion des Workshops kritisch geäußert – vor allem die Stärkung der mentalen Balance wird durch das analoge Gespräch intensiviert und wirkt nachhaltiger – so die Meinung einiger Teilnehmer*innen. Da stößt der Mehrwert und der Nutzen einer virtuellen Welt an die Grenzen dessen, was uns gut tut…das direkte Gespräch mit Gleichgesinnten. (JAC) Der Schulalltag mit gewohnten Lern- und Arbeitszeiten und Leistungsnachweisen ist durch die Distanz zu einer Herausforderung für manche unserer Lernenden geworden. Andreas Hoffmann begleitet die Teilnehmer*innen durch regelmäßig stattfindende Gespräche über den Workshop hinaus. Wir alle haben im Distanzunterricht die unerfreulichen und zum Teil sehr nervigen Erfahrungen machen können – die Technik funktioniert manchmal nicht, die Programme streiken, das Mikro ist kaputt und wir schauen oftmals auf einen schwarzen Bildschirm, da sich die Klassen nicht in der Videokonferenz zeigen möchten (und dieses auch nicht müssen)! Vor diesem Hintergrund haben wir im Juni die halbtägige Veranstaltung mit dem Titel „Digitale Resilienz entwickeln und ausbauen“ unter der Leitung von Markus Kuhn , ebenfalls ein Moderator vom IQUEL als Online-Workshop für unser Kollegium angeboten. Insgesamt haben acht Kolleg*innen vom Hansa und zwei Kolleg*innen vom LEBK teilgenommen. Susanne Winkelhaus und Kathrin Jacobs vom Team Gesunde Schule. Foto: HBK-HB 39
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