Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2020/2021
Sie haben Ihre Fachhochschulreife in Vollzeit erworben – nunmehr haben Sie zwei Ausbildungsstätten im Rahmen der dualen Ausbildung. Was favorisieren Sie und warum? Man merkt bei der dualen Ausbildung, dass man neben der Schule im Betrieb wahnsinnig viel unbewusst lernt und sehr viel aus der Praxis mitnimmt. Super finde ich auch die Blockzeiten bei der schulischen Ausbildung, so dass man innerhalb einer kurzen Zeit intensiv den theoretischen Stoff lernen und sich gut auf Klausuren vorbereiten kann. Derzeit sind die Zeiten für junge Menschen sehr herausfordernd – wie ist es Ihnen ergangen in Zeiten der Pandemie? Wie findet eine Klasse in Zeiten des Distanzunterrichts zusammen und wie erleben Sie den Unterricht? Ich habe die Zeit ganz gut überstanden. Meine Familie hat einen landwirtschaftlichen Betrieb, da gibt es immer was zu tun und nach dem Distanzunterricht fand ich den Wechselunterricht in den Kleingruppen echt gut. Was macht das Hansa-Berufskolleg für Sie persönlich aus? Als ich damals mit 16 Jahren ans Hansa kam, war ich schon sehr beeindruckt vom Neubau, der guten technischen Ausstattung, den Beamern, Whiteboards – das fand ich alles megaschön. Wie hat die Schulzeit hier am Hansa Ihr Leben persönlich und beruflich geprägt? Meine Zeit am Hansa war ein guter Neustart, der kaufmännische Touch hat mir von Anfang an gut gefallen und ich bin alles zielorientierter angegangen. Ich habe immer noch Kontakt mit den ehemaligen Klassenkameraden, das war eine super Klassengemeinschaft. Fabian, ich danke Ihnen für das Gespräch. (HEM) "Man merkt bei der dualen Ausbildung, dass man neben der Schule im Betrieb wahnsinnig viel unbewusst lernt" - Fabian Hövelmann - 63
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