Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2020/2021

UTE BERKEMEIER im Interview Maureen Hennig: Frau Berkemeier, Sie sind seit dem Sommer 2020 Schul- leiterin unserer Schule. Was schätzen Sie besonders an unserer Schule, bzw. was ist Ihnen von Anfang an besonders positiv aufgefallen? Ute Berkemeier: Meine erste einprägsamste Erinnerung ist die erste Lehrerkonferenz am Hansa, auf der ich die Kolleg*innen das erste Mal gemeinsam erlebt habe. Mehrere Kolleg*innen haben auf individuelle Art und Weise sehr professionell und sympathisch ihre Beiträge vorgetragen. Es wurde viel gelacht, die Stimmung war gut und mir ist das Miteinander sehr positiv aufgefallen. Ich hatte sofort den Eindruck, dass sich viele mit der Schule identifizieren und sich alle freuen, sich nach den Sommerferien wieder zu sehen und gemeinsam zu arbeiten. Sie haben Ihren Dienst bei uns mitten in der Corona-Krise angetreten. Was war / ist in Ihren Augen die größte Heraus- forderung in Zeiten der Pandemie? Gerade als neue Schulleiterin möchte man möglichst schnell die Kolleginnen und Kollegen kennenlernen. Leider hat Corona dies sehr erschwert - der Abstand, die Masken, die wenigen Anlässe zum Plaudern bei Projekten etc. nehmen viel Nähe und Möglichkeiten. Seit Pandemiebeginn liegt der Schwerpunkt meiner beruflichen Tätigkeit zudem eher im Verwaltungs- bereich, da es immer wieder corona- bedingte neue Regelungen gab und leider nur wenige außerunterrichtliche und schulische Projekte stattfinden konnten. Das fehlt mir sehr, da Schule auch für Schulleitung eigentlich so viel mehr bietet. 6 Foto: HBK-HB

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