Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2022/2023
Interviewer (Int.): „Was wollten Sie mal werden, als Sie noch jung waren?“ Marius: „Puuh, das ist schon so lange her. Ich denke, dass ich als kleiner Junge ganz gerne Profifußballer werden wollte.“ Int.: „Was oder wer spornt Sie an?“ Marius: „Tatsächlich spornt mich immer wieder an, wenn mir die Lernenden Beispiele aus dem Berufsleben erzählen und mir mitteilen, dass das, was wir zusammen erarbeitet haben, für deren Alltagswelt eine Relevanz hat. Außerdem ist es eine Freude zu sehen, dass einige Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht richtig aufgehen und dort all ihre Energie ausleben können.“ Int.: „Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?“ Marius: „In meiner Freizeit stehe ich sehr gerne und auch sehr oft auf dem Fußballplatz. Ich mag es aber auch, mit Freunden entspannt in einem schönen Café zu sitzen und dabei einen leckeren Kaffee zu trinken oder Zeit mit meiner Nichte bzw. bald zwei Nichten zu verbringen.“ Int.: „Womit füttern Sie Ihr Smartphone?“ Marius: „Da bin ich ganz froh, dass es mittlerweile Spotify und vor allem vorgefertigte Playlists gibt. Je nach Stimmung höre ich dann beispielsweise die Listen „Stimmungsmacher“ oder „Kaffeehausmusik“. Falls ich mal einen Stapel Klausuren auf dem Schreibtisch habe, kann es auch vorkommen, dass ich Entspannungsmusik höre. Je nachdem, wie die Klausuren ausfallen. ;-)“ Int: „Wofür schalten Sie den Fernseher ein?“ Marius: „Vor allem für jegliche Art von Sport. Egal ob es jetzt die Leichtathletik-WM, Basketball-WM oder natürlich Fußball ist. Ansonsten schaue ich auch ganz gerne Dokus, zum Beispiel über Tiere. Int.: „Welche Eigenschaft schätzen Sie am meisten?“ Marius: „Tatsächlich ist mir persönlich Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und auch eine gewisse Portion Hilfsbereitschaft ziemlich wichtig. Außerdem mag ich es, wenn eine Person Humor hat, gerne im Team arbeitet und auch mal spontan ist.“ Int.: „Ihre Lieblingstugend?“ Marius: „Da muss ich ja erst einmal recherchieren, was genau eine Tugend ist (lacht). Gerechtigkeit ist mir persönlich schon wichtig, wobei ich Hoffnung auch wichtig finde.“ Int.: „Ihre Lieblingsbeschäftigung?“ Marius: „Meine Lieblingsbeschäftigung ist tatsächlich der Sport. Neben dem Fußball fahre ich auch sehr gerne Rennrad oder spiele mit Freunden Tennis bzw. Speckbrett. Die Zeit mit Freunden und der Familie darf jedoch auch nicht zu kurz kommen.“ Int.: „Ihr Motto?“ Marius: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Zum Lehrer-Dasein braucht man heutzutage.. ... vor allem eine gewisse Kommunikationsfähigkeit, Empathie und auch Geduld. Ich bin Lehrer am HBK, weil ... ... ich mein Referendariat glücklicherweise am HBK erfolgreich absolvieren durfte und somit hier gelandet bin. Im Nachhinein hätte mir nichts Besseres passieren können und ich hoffe, dass ich dem HBK noch lange erhalten bleibe. In der Stadt lebe ich gerne, weil... ... Münster alles bietet, was das Herz begehrt. Ich kann hier jederzeit in der Stadt bummeln und einen Kaffee trinken und bin genauso schnell im Grünen, wo ich Rennrad fahren oder joggen kann. In meinem Leben möchte ich auf alle Fälle... ... glücklich sein, Spaß haben und jeden Tag bestmöglich genießen. Foto: Marius Kattenbeck Interview Marius Kattenbeck 7
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