Hansa-Berufskolleg Jahrbuch 2022/2023

Interviewer (Int.): „Was wollten Sie mal werden, als Sie noch jung waren?“ Sportjournalist oder Lehrer. Meine Eltern mussten damals als meine „Schüler“ herhalten und haben für jede richtig gelöste Aufgabe einen Stempel bekommen. Int.: „Was oder wer spornt Sie an?“ Meine Großeltern, meine Vorstellung von meinem späteren Leben und allgemein: Menschen, die aus schwierigen Bedingungen das bestmögliche machen und Menschen, die aus ideellen Gründen / aus Leidenschaft handeln. Int.: „Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?“ Sport treiben, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, mich mit Politik, Geschichte und Psychologie auseinandersetzen, Skat spielen, Spiele von Schalke 04 und meines Heimatvereins TBV Lemgo (Handball Bundesliga) verfolgen, ein kühles Bierchen trinken u.v.m. Int.: „Womit füttern Sie Ihr Smartphone?“ 80er, 90er, Apres Ski & Ballermann Hits. Int:: „Wofür schalten Sie den Fernseher ein?“ Für „Unter uns“, „Wer wird Millionär?“, „Aktenzeichen XY“, Polit-Talkshow, wie z.B. „Maybrit Illner“, und Sporter- eignisse. Int.: „Welche Eigenschaft schätzen Sie am meisten?“ Da muss ich mehr als eine nennen. Humor, Authentizität, Ehrlichkeit, Empathie, Bodenständigkeit und Begeisterungsfähigkeit sind ganz vorne dabei. Int.: „Ihr Traum vom Glück?“ Gesund bleiben und mein Leben nach meinen Vorstellungen gestalten können. Int.: „Ihr Motto?“ Beklage nicht, was nicht zu ändern ist, aber ändere, was zu beklagen ist. Zum Lehrer-Dasein braucht man heutzutage vor allem… ... die Fähigkeit, unterschiedlichsten Schüler:innen gerecht werden zu können. Ich bin Lehrer am HBK, weil… ... ich schon bei der After-Work-Party zu Beginn des Referendariats gemerkt habe: Hier passe ich gut rein und möchte ein Teil des Ganzen sein. Mit einem Buch werde ich nie … ... meine Freizeit verbringen. In der Stadt lebe ich gerne, … ... weil ich den Dorftratsch so gar nicht vermisse. In meinem Leben möchte ich auf alle Fälle … ... eine Familie gründen. Foto: Robin Engelking I NT ERV I EW Robin Engelking 5